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Kategorie: Gesellschaft

Beiträge zum Thema Gesellschaft.

Einführung in die Systemtheorie nach Luhmann & Einführung in die Soziologie

Einführung in die Systemtheorie nach Luhmann & Einführung in die Soziologie

Die Systemtheorie nach Niklas Luhmann spielt eine gewisse Sonderrolle innerhalb der Soziologie: Kaum jemandem ist es gelungen ein so umfangreiches Gesellschaftsmodel zu konstruieren. Der Zugang zur Systemtheorie wird häufig als mühsam empfunden – vor allem für Nicht-Soziologen: Sie basiert auf einem sehr detailreichen autarken Begriffsaparat, das Theoriekonzept ist durch einen hohen Komplexitäts- und Abstraktionsgrad gekennzeichnet und das Werkvolumen ist immens. Um die Systemtheorie methodisch zur Anwendung zu bringen, ist es vor allem der Begriffsaparat, den es sich zu erschließen gilt. Es ist der Begriffsaparat, der es einem letztlich ermöglicht systemtheoretisch zu denken. Der nachfolgende Artikel trägt einige Fundstellen zusammen über die man sich der Systemtheorie nach Luhmann nähern kann. Soziologisches Vorwissen ist dafür nicht zwingend erforderlich aber in mehrerlei Hinsicht hilfreich: Es fördert ein verteifendes Verständnis der Luhmannschen Theorie und ermöglicht gleichzeitig die Systemtheorie innerhalb der Soziologie einzuordnen.

Die Vernetzte Informationswirtschaft nach Yochai Benkler

Die Vernetzte Informationswirtschaft nach Yochai Benkler

Dieser Beitrag ist 2011 als Hausarbeit im Rahmen eines Seminars zum Thema Social Media bei Prof. Dr. Daniel Michelis entstanden. Die Arbeit wurde im Blog Die digitale Unternehmung von Daniel Michelis veröffentlicht und bildet die Grundlage für das Kapitel „Vernetzte Informationswirtschaft (Yochai Benkler)“ erschienen im Buch“Social Media Handbuch. Theorien, Methoden, Modelle und Praxis„. Die Auseinandersetzung mit der Sichtweise Benklers über den Sinn nicht-eigentumszentrierter Informationsproduktion hat maßgeblich zur Entstehung dieses Blogs beigetragen.

Aktives Zuhören, gezielte Fragetechniken, konstruktives Kritisieren

Aktives Zuhören, gezielte Fragetechniken, konstruktives Kritisieren

Der nachfolgende Beitrag ist als Hausarbeit unter dem Titel „Ausgewählte Kommunikationsmethoden im beruflichen Kontext: Aktives Zuhören, gezielte Fragetechniken, konstruktives Kritisieren“ entstanden.

„Man kann nicht nicht kommunizieren.“ (Watzlawick / Beavin / Jackson 2011: 53)

Dieser vielzitierte Satz bedeutet anders formuliert, dass es Menschen unmöglich ist, nicht zu kommunizieren. Im Bewusstsein dieser Tatsache ist es naheliegend, dass es im Leben häufig vielmehr darum geht wie etwas zum Ausdruck gebracht wird als der Umstand was jemand sagt. Unzählige prominente Belege hierfür finden sich beispielsweise in Gesten der Hochachtung und Wertschätzung oder rhetorischen Fauxpas auf der politischen Bühne. Aber auch im Kleinen ist das Wie von großer Bedeutung und gerade im beruflichen Kontext häufig der Schlüssel zur Vitalität von Unternehmen und deren Belegschaften.