Fehlende Radverkehrsanlage im Flachsland

März 10, 2020 Tilo Schmidtsdorff

Eingabe im Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg (BUHD) – März 2020

Sachverhalt: Im Flachsland existiert keine Radverkehrsanalage. Der Flächenverbrauch durch Kfz dominiert bei weitem. Kinderbegleitendes Radfahren auf dem Gehweg ist auf der Nordseite aufgrund der Enge fast nicht und auf der Südseite nur eingeschränkt möglich (Lastenräder und Kinderfahrradanhänger mitberücksichtigend).

Das sichere Befahren der Fahrbahn im Flachsland ist mit dem Fahrrad – insbesondere kinderbegleitend – nur eingeschränkt möglich: Die Radwegableitung Flachsland/ Bramfelder Straße Richtung Westen ist in einem extrem schlechten Zustand und führt zu bedrängenden Situation durch den von hinten kommenden Kfz-Verkehr. Zudem ist sie häufig durch Fahrzeuge verstellt. Riskante Überholmanöver durch den Kfz-Verkehr an der Querungshilfe Flachsland/ Maurienstraße nach der Hochbahnbrücke verstärken bedrängende Situationen. Zudem ist die Querungshilfe auf der Südseite häufig durch regelwidrig geparkte Kfz vollständig verstellt.

Auf der Südseite wird auf der Höhe Hausnummer 45/ 47 regelmäßig regelwidrig in zweiter Reihe geparkt, wodurch das Einfahren in die Flachsland – aus westlicher Richtung kommend – ebenfalls zu bedrängenden Situationen durch eng überholenden Kfz-Verkehr führt. Richtung Pfenningsbusch fehlt eine gradlinige Radverkehrsführung.

Petitum: Aus dem Sachverhalt erwächst höflichst folgende Bitte: Der Regionalausschuss möge beschließen, sämtliche Maßnahmen zu ergreifen, um eine leistungsfähige und kinderfreundliche Radverkehrsanlage im Flachsland zu installieren. Gleichzeitig wird gebeten die Bedingungen für den Fußverkehr zu verbessern. Die zuständige Straßenverkehrsbehörde möge den Fuß- und Radverkehr hohe Priorität zuteilwerden lassen.